Hoffnung schenken

Ich helfe mit

CHF 30
CHF 75
CHF 120
CHF .....
Libanon

Hoffnung schenken

Was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wenn Sie an den Libanon denken? Dass dieses Land früher als «Schweiz des Nahen Ostens» galt? Die eindrücklichen historischen Stätten? Zedernbäume? Waren Sie vielleicht gar selbst schon einmal dort? Oder denken Sie an die Tatsache, dass kein anderes Land in Relation zur eigenen Bevölkerung so viele syrische Flüchtlinge aufgenommen hat? 846.000 Vertriebene allein aus Syrien leben im Libanon. Insgesamt dürften es über 2 Millionen sein. Dabei ist die Fläche des Libanon nur ein Viertel der Schweiz.

Kontaktperson

Benjamin Doberstein
benjamin.doberstein(at)die-bibel.ch
+41 32 327 20 27

Ein wichtiges Land

Der Libanon spielt eine bedeutende Rolle im Nahen Osten, ist er doch das Land mit dem grössten christlichen Bevölkerungsanteil in der Region.

Gemäss UNO ist der Libanon „ein stark belastetes Aufnahmeland“.

Viele jüngere, gut ausgebildete Libanesinnen und Libanesen verlassen jedoch ihre Heimat. Sie sehen zu wenig Perspektiven. Besonders die Christen suchen ihr Glück im Ausland. Weil gleichzeitig  viele Muslime wegen des Krieges in Syrien in den Libanon eingewandert sind, hat der Anteil Christen weiter abgenommen. 1956 bildeten diese noch die Mehrheit, heute sind es nur noch etwa ein Drittel und die Zahl nimmt weiter ab.

Schon Mitte des 19. Jahrhunderts sind Christen wegen religiöser Repressionen ausgewandert. Dies erklärt, wieso heute mehr libanesische Christen in der Diaspora leben als im Land selbst.

Im Glauben stärken

Was heisst das für die Arbeit der Bibelgesellschaft vor Ort?

Sie hat eine einzigartige Stellung. Vorbehaltlos begegnet sie den Kirchen der unterschiedlichen Konfessionen und tauscht sich mit der Kirchenleitung aus. So stärkt sie ihre Beziehung mit den Kirchen und diejenige der Kirchen untereinander. Bibelgesellschaft und Kirchen ermutigen sich gegenseitig, in der Bibel zu lesen, um Kraft und Hoffnung zu schöpfen. Durch die Pflege der engen Beziehungen zu den Kirchen sucht die Bibelgesellschaft die Bedürfnisse vor Ort zu kennen und die Christen zu stärken, so dass sie im Land bleiben.

Unterstützung für die libanesische Bibelgesellschaft

Die Schweizerische Bibelgesellschaft sammelt zusammen mit anderen Bibelgesellschaften Spendengelder für die Libanesische Bibelgesellschaft (LBG).

Diese sollen den 25 000 Angehörigen von über 100 Kirchen im Libanon zugutekommen. Die LBG verfügt nach eigenen Angaben über eine vollständige Datenbank aller Kirchen und Kirchenleitern: sie alle spielen eine bedeutende Rolle bei der Stärkung der christlichen Präsenz. Die LBG kennt deren Prioritäten und Ziele. So wünschen sich die Katholiken bspw., dass jede Familie eine Bibel zu Hause hat. Die Heilige Schrift soll im Zentrum des christlichen Lebens stehen. Sie wünschen sich eine Webseite über die Bibel mit Auslegungen und Erläuterungen.

Mit den östlichen Orthodoxen Kirchen hat der Weltbund der Bibelgesellschaften (UBS) 2010  ein Memorandum unterzeichnet. Gemeinsam wollen sie Bibelübersetzungen für Orthodoxe und Strategien zur lokalen Bibelverbreitung entwickeln.

Sehr eng ist der Kontakt auch zu den Protestantischen Kirchen.

Durch die zahlreichen Besuche der Libanesischen Bibelgesellschaft, haben sich die Beziehungen zwischen den verschiedenen Kirchen stark verbessert: Ziel der LBG ist, dass jede Kirche sich an der Bibelarbeit der LBG beteiligt und so die Einheit der Kirchen gestärkt wird.

Mit einer Spende helfen Sie, dass die LBG die Christen im Libanon in diesen schwierigen Zeiten weiterhin stärken kann, so dass weniger christliche Familien das Land verlassen. Und dass die Bibel in den traditionellen Kirchen einen höheren Stellenwert gewinnt.

So können Sie zum Beispiel helfen
Mit
CHF 30
finanzieren Sie sechs Kindern im Libanon eine neue Kinderbibel.
Mit
CHF 75
schenken Sie 10 Kriegsflüchtlingen oder Explosionsopfern auf Wunsch eine Bibel.
Mit
CHF 120
tragen Sie bei, dass Kirchenführer besucht und die Zusammenarbeit gefördert wird.

Mit Ihren Spenden und Gebeten können wir solche Projekte unterstützen. Danke für Ihre Solidarität!